Hallo ihr Lieben,
da ist er nun, der erste Post auf diesen Seiten. Ich muss zugeben, ein bisschen aufregend ist es schon!
So lange spiele ich schon mit dem Gedanken einen eigenen Blog zu führen und dem Schreiben wieder mehr Raum in meinem Leben zu geben. Aber von der Idee zum Wunsch bis zur Ausführung dauert es ja bekanntlich manchmal etwas länger. Und je mehr man sich damit auseinandersetzt und Pläne schmiedet, desto schöner ist es, wenn es dann tatsächlich so weit ist.
So oder so ähnlich fühlt es sich vermutlich auch bei vielen Verlobungen an: ein Gedanke, zwei Herzen und große Aufregung!
Und genau darum soll es auch in diesem Beitrag gehen. Ich nehme euch mit auf einen kleinen Spaziergang durch Paris. Wer von euch schon da war weiß, wie unfassbar schön diese Stadt ist, wie pulsierend und verzaubernd. Man kann es einfach nicht anders sagen: wenn an diesem Ort keine Liebe in der Luft liegt, wo dann?
Paris verursacht Herzklopfen für alle, die ein Faible für liebevolle Cafés, gute Küche, beeindruckende Architektur und gleichzeitig wunderschöne Natur haben. Noch mehr aber für diejenigen, die sich in der Stadt der Liebe das Verlobungsversprechen gegeben haben. Und – machen wir uns nichts vor – das dürften einige sein! Vermutlich gibt es kaum einen beliebteren und romantischeren Ort für die wohl bewegendste Frage der Welt.
Mein lieber Freund und inzwischen Verlobter sah das ganz genauso und entführte mich an meinem letzten Geburtstag für zwei Tage in die Herzschlag-Metropole. Ich denke, ich kann mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass ich innerhalb von nur 48 Stunden noch nie so ein buntes Gefühlschaos erlebt habe! Eigentlich war ich den ganzen Tag schwer damit beschäftigt mich von Sekunde zu Sekunde mehr in die Stadt zu verlieben – wir hatten unglaubliches Glück mit dem Wetter, ein wunderschönes Hotel und jeder einzelne Ort hat uns einfach genau ins Herz getroffen.
Für mich war alleine die Überraschung der Geburtstagsreise so groß, dass ich wirklich an alles gedacht habe, aber nicht daran, dass mir ein Heiratsantrag bevorstehen könnte. Übrigens anders als alle unsere Freunde und die Familien in der Heimat. Micha hat das Vorhaben zwar ganz still und heimlich mit sich im Gepäck getragen und niemandem vorher davon erzählt, aber natürlich haben es alle anderen bereits geahnt. Außer: ich! Bis es bei mir gefunkt hat, hat es etwas länger gedauert. Erst als ich beim Spaziergang am Abend Micha´s Herz auf drei Meter Entfernung schlagen hören konnte, dämmerte mir langsam, dass die nächsten Minuten ganz schön aufregend werden könnten. Ich habe noch nie so gerne „Ja“ zu etwas gesagt, wie in diesem Moment!
Und wisst ihr, wann Paris noch viel schöner ist, als an einem sonnigen Mai-Geburtstag? Wenn man am nächsten Morgen als frisch verlobtes Paar aufwacht und erste Hochzeitspläne miteinander schmiedet.
Wie habt ihr eure Verlobung erlebt? Und wer von euch war genauso ahnungslos wie ich?
Habt einen schönen Start in die Woche,
eure Britta ♡
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