Frohe Ostern ihr Lieben!
Ich hoffe, ihr hattet alle erholsame Tage und konntet die Zeit für euch nutzen. Ein bisschen Seele baumeln lassen, ein bisschen Freunde- und Familien-Zeit, ein bisschen mehr Schokoladeneier als geplant und vielleicht die ein oder andere Minute, die ihr in eure Hochzeitsplanung legen konntet.
Unsere Einkaufsliste war super lang: die Hochzeit, unser kleiner Welpe, der bald einzieht, der ganz normale Alltagswahnsinn – da gibt es immer etwas zu besorgen und vorzubereiten. Wenn man es aber geschickt einfädelt und auch ein paar Baumarkt-Besuche und Kötbullar-Optionen in Aussicht stellt, ist der Mann meistens mit an Board!
Ein erstes DIY-Ergebnis vom Wochenende kann ich euch heute Abend schon zeigen.
Zum Auszug nach unserer freien Trauung möchten wir für einige Gäste gerne Weddings Wands bereit legen. Ich finde sie total hübsch und sie sind eine tolle Ergänzung zu Konfetti oder Blumen. Natürlich könnt ihr sie auch in diversen Online Shops bestellen, aber handgemacht sind sie fast noch ein bisschen schöner. Und ein kleiner Vorteil: ihr könnt sie ganz genau auf euer Farbkonzept anpassen und sie sind wirklich sehr leicht gemacht.
WAS IHR BRAUCHT
KOSTEN
Die Rundhölzer gibt es im Baumarkt und kosten je nach Länge und Holzart um die 0,85 €. Für die Bänder haben wir Schrägband gewählt. Bei Dawanda bekommt ihr den laufenden Meter zwischen 0,30 € und 2 €. Die kleinen Glöckchen findet ihr im Bastelbedarf als 10-er Pack für ca. 2-4 €. Die Schneiderschere und der Rollschneider sind optional und nicht zwingend notwendig.
HOW TO
Da die Rundhölzer mit einer Länge von 90 cm noch zu lang sind, haben wir sie direkt im Baumarkt mit den dort kostenfrei zur Verfügung stehenden Sägen halbiert. So bekommt ihr aus einem Stab sogar zwei Wedding Wands.
Bei den Bändern haben wir uns bewusst für Schrägband entschieden, weil es eine tolle matte Optik hat und durch sein leichtes Gewicht gut im Wind fliegt. Wenn ihr es lieber glänzend mögt, könnt ihr aber zum Beispiel auch einfach zwischen verschiedenen Geschenkbändern wählen. Ein großes Plus beim Schrägband: wenn man es aufklappt, kann man aus einer Bahn vier gleich große Bänder schneiden. An dieser Stelle kam übrigens auch mein Rollschneider und meine Schneiderschere ins Spiel, welche ihr aber nicht unbedingt benötigt.
Jetzt könnt ihr die Bänder mit einem Doppelknoten an ein Ende der Stäbe befestigen und das Glöckchen mit einbinden. Wer auf Nummer sicher gehen möchte und ein bisschen handwerkliches Geschick besitzt, kann an dieser Stelle in die Stäbe auch jeweils ein Loch bohren (bei uns max. 4 mm), durch welches ihr die Bänder fädelt. Es hält auf jeden Fall besser und sieht noch ein bisschen professioneller aus. Mit einer Nadel könnt ihr die Bänder problemlos durchstopfen.
Et voilá, geschafft!
Ganz schnell gemacht und wirklich schöne Blickfänger, welche auch auf euren Fotos für ein schönes Farbenspiel sorgen. Habt ihr diese Woche auch ein DIY Projekt in die Hände genommen?
Viel Spaß beim Basteln und liebe Grüße,
eure Britta ♡
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