Ahoi ihr Lieben,
ich als absolute Naschkatze zerschmelze schon alleine beim Anblick dieser ganzen bunten Zuckerbomben – yummy! ♡ Und wenn es nach mir gehen würde, wäre ich mit einem Leben, in dem man sich nur von Keksen ernähren kann auch einvestanden. Ihr seht, ich bin kulinarisch sehr unkompliziert und genügsam.
Anders als die Hochzeitsindustrie – immer in Bewegung und auf der Suche nach neuen Trends. Die Konditoren schmeißen Farben, Formen, Geschmacksrichtungen und Toppings immer wieder in die Kreativ-Lostrommel und heraus kommen wirkliche Kunstwerke, die fast zu schade zum Essen sind.
Ein Torten-Trend, der sich aber jetzt schon seit einigen Jahren wacker hält, sind die Naked Cakes. Der Hype aus Amerika hat schon lange auch Deutschland bereichert und ist noch immer die Allzweckwaffe auf jeder modernen Hochzeit. Die Naked Cakes verzichten komplett auf schweren Fondant, was sie ideal für Frühlings- oder Sommerhochzeiten mit warmen Temperaturen machen. Sie liegen nicht schwer im Magen und sehen trotzdem – oder eigentlich gerade deswegen – ganz besonders schön aus. Bei der Deko sind keine Grenzen gesetzt. Beliebt sind frische Früchte wie Beeren oder Kirschen, aber auch echte Blüten oder Nussvarianten für die Herbst-/Wintervarianten machen die Torte perfekt.
Für unsere eigene Hochzeit haben wir uns ebenfalls für diese Art von Torte entschieden. Und ohje, mein Zuckerherz blutet ein wenig, ich hätte gerne so viel mehr davon mitbekommen! Gut, dass wir später noch unsere Candy Bar hatten.
Ganz simpel, aber ich finde sie immer noch wunderschön! Da unser Caterer der Location sich auch um die Torte gekümmert hat, hatten wir nicht das Problem noch einen weiteren Dienstleister dafür zu beauftragen. Hier in Hamburg gibt es aber eine Vielzahl an tollen Konditoren und mit Sicherheit wären wir auch da schnell fündig geworden. Wenn ihr auch aus Hamburg und Umgebung kommt, kann ich euch zum Beispiel die „Zuckermonarchie“, „Was das Herz begehrt“ oder „Gretchen´s Villa“ ans Herz legen.
Hier noch ein paar weitere Inspirationen:
Quelle: Pinterest
Ein relativ neuer Trend auf dem Tortenmarkt sind die sogenannten Drip Cakes. Wie der Name schon ahnen lässt, geht es darum, dass die Glasur an den Rändern der Torte hinunter läuft und somit unwillkürlich schmückt. Die Möglichkeiten sind wie immer endlos: wie in diesem Beispiel mit klassischer Schoko-Glasur, verschiedenfarbige „Drips“, Glitzer oder unterschiedliche Konsistenzen. Ein typischer „undone Look“, der uns nun auch beim Essen begegnet.
Aber auch die klassische Hochzeitstorte ist definitiv noch nicht aus dem Rennen. Ich muss zugeben, dass ich die Fondant Torten zwar nicht als die Schönsten empfinde, aber tatsächlich kann man auch hier etwas zaubern, was zum Beispiel eine tolle Anlehnung an das eigene Farbkonzept sein kann. Und wenn sie dann noch schmeckt, doppelt gut!
Tja, wie soll man sich da bloß entscheiden? Ich empfehle: probieren, probieren, probieren.
Liebste Grüße,
eure Britta ♡
No Comments