Hallo ihr Lieben ♡
In kommender Zeit wird es hier auf dem Blog sicherlich ein wenig mehr um das Thema Baby, das Mama sein und all dem, was zu der bunten Palette des Familienalltags dazugehört, gehen. Abgesehen davon, dass mein kleiner Wirbelwind natürlich gerade mein absoluter Lebens- und Liebesmittelpunkt ist, ist es aber auch ein Thema, welches ich tatsächlich super spannend finde. Ich glaube, es gibt kaum etwas so alltägliches, wo so kontroverse Meinungen und Erfahrungen aufeinandertreffen – und doch haben alle das gleiche Ziel: ihren Kindern ein liebevolles, lebenswertes und glückliches Leben zu schenken.
Ich finde, gerade weil es so viele verschiedene Haltungen gibt, ist der Austausch mit anderen Mamis immer wieder wahnsinnig interessant. Und ganz besonders in den letzten Monaten habe ich durch diesen Austausch festgestellt, was für unglaublich bewundernswerte Mamis und Powerfrauen es gibt. Mamas, die es trotz lautem und lauter Alltag schaffen, sich selbst treu zu bleiben, nicht nur Mutter zu sein, sondern auch Ehefrau, Partnerin und Freundin sind und – ganz wichtig – für sich selbst einstehen.
Ich muss zugeben, dass ich diesem Thema ‚andere Mütter‘ anfangs eher skeptisch gegenüberstand. Babymassage, Babyschwimmen, Pekip Kurse, Baby Yoga … mein fleischgewordener Alptraum! Wenn mich vor der Geburt meiner Tochter jemand gefragt hätte, wovor ich am meisten Sorgen habe, dann wäre meine Antwort ohne Umschweife „andere Eltern“ gewesen. In Zeiten des „mombashing“ (ich kann nicht glauben, dass ich diesen Begriff verwende, aber ja, es gibt ihn wirklich), können diese nämlich anstrengender sein als jede ungewollte, verbitterte Schwiegermutter. „Mein kleiner Anton läuft schon mit 7 Monaten und wie ist es bei Carlotta?“ Mein Mädchen darf und soll sich ganz kindgerecht entwickeln und ich möchte es in keinen Wettkampf schicken. Andere Mütter und Eltern waren für mich aus vielen Erzählungen daher per se eher ein Stressfaktor, den ich vorsichtshalber meiden wollte.
Und jetzt? Jetzt sitze ich jeden Montag Morgen um 09:30 Uhr freudestrahlend in einem Pekip Kurs. Meine Kleine und ich wackeln förmlich vor Freude, dass es gleich los geht und wir alle wiedersehen. Zugegeben, mein erster Gang zum Pekip ging nicht ganz ohne Sorgen vonstatten. Wie komme ich da nur wieder raus, wenn alle komisch sind, war mein einziger Gedanke. Aber ich wurde positiv überrascht. Neun liebe Mamis und Babys, die alle nur eins im Sinn hatten: gemeinsam eine schöne Zeit zu verbringen und sich bei all den vielen Alltagsfragen zu unterstützen. Wie toll! Hier war ich also richtig. Und obwohl ich fest davon überzeugt bin, dass diese bashing moms hier trotzdem irgendwo frei herumlaufen, bin ich noch fester davon überzeugt, dass es ebenso viele junge, moderne und bezaubernde Mamas gibt, die einfach sie selbst geblieben sind, die auch Schwächen zeigen können und damit sowieso die größte Stärke haben.
Und weil es viel zu schade wäre, das nicht mit euch zu teilen, möchte ich euch in dieser neuen Serie genau solche Mamis im Mini-Profil vorstellen. Falls ihr mehr erfahren wollt: fast alle haben selbst ein Instagram Profil oder einen Blog. Schaut bei ihnen vorbei, folgt ihnen und tauscht euch aus!
Heute starten wir mit Jenny und Juna ♡
Name: Jenny
Alter: 34
Beruf: Kindheitspädagogin
Kind: Juna, 8 Wochen alt
geplante Elternzeit: 12-18 Monate
Wie viele Kinder wünschst du dir: Ich wünsche mir definitiv ein weiteres Kind, wenn nicht sogar zwei weitere.
Das Schönste am Mama sein: Das Schönste am Mama sein ist für mich, dass ich Juna meine ganze Liebe schenken darf und durch ihren Anblick noch mehr davon in mir wächst. Dass ich sie in ihrer Entwicklung begleiten sowie unterstützen und ihr ein Leben als selbstbewusste und starke Frau vorleben darf.
Die größte Herausforderung am Mama sein: Die größte Herausforderung als frischgebackene Mama ist für mich, meinem Partner und Juna gleichermaßen gerecht zu werden.
Instagram: @reisezum.glueck
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